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Mein Kind schläft nicht!

Der Schlaf ist ein aktiver, organisierter Verhaltenszustand, der einem Reifungsprozess unterliegt.“ (Remo Largo, Kinderarzt)

Wann ein Kind nachts durchschläft, hängt davon ab, wie rasch dieser Reifungsprozess abläuft. Kinder haben je nach Alter ein unterschiedliches Schlafbedürfnis. Es beginnt im Neugeborenenalter mit ca. 18 Stunden über den Tag verteilt und reduziert sich im Lauf der Entwicklung. Mit Unterstützung seiner Bezugspersonen lernt jedes Kind, sich selbst zu beruhigen und damit in den Entspannungszustand und in den Schlaf zu finden. Um ihm dafür die nötige Sicherheit zu geben, ist es wichtig das Baby zu verstehen. Babys senden uns Signale. Diese Signale helfen, ihre Bedürfnisse wahrzunehmen und unser Handeln darauf einzustellen.  Zum Beispiel:

  • Wie erkenne ich, warum mein Baby weint?
  • Wie weiß ich, ob es müde ist?
  • Wann führen Reize zu einer Überreizung?

Jedes Kind hat seine eigene Belastungsgrenze. Keines gleicht dem andern. Diese Grenze muss herausgefunden werden. Wir Erwachsene müssen dafür vor allem die Verlangsamung wieder entdecken. Wichtige Bedingungen zum Finden eines Schlafrhythmus sind außerdem der Kontakt zum Kind, um das kindliche Bedürfnis zu erkennen, sowie die Fähigkeit des positiven Leitens in dieser Übergangssituation.

  • Wir begleiten Sie durch diesen Prozess. Mit Geduld und Zeit finden wir den Weg gemeinsam mit Ihrem Kind
  • Wir geben Ihnen grundlegende Informationen zum Babyschlaf
  •  Wir zeigen Ihnen, wie Sie als Bezugsperson Ihrem Kind helfen können in die Phase der Entspannung hineinzufinden
  • Wir stärken Sie in der Wahrnehmung der eigenen Gefühle und Ihrer Selbstanbindung